Welt-Psoriasis-Tag

Der Welt-Psoriasis-Tag oder World Psoriasis Day (WPD) vom 29. Oktober ist Betroffenen von Psoriasis und Psoriasis-Arthritis rund um den Globus gewidmet. Der jährliche, internationale Aktionstag will die Öffentlichkeit auf Psoriasis aufmerksam machen, Wissen über die Krankheit und die damit verbundenen Einschränkungen vermitteln und Verständnis für die Betroffenen schaffen. Betroffene und Angehörige sollen durch die Kampagnen rund um den WPD ermutigt werden, selbstsicher und verantwortlich mit ihrer Krankheit umzugehen.

 

Da das Leben mit Psoriasis nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für ihre Familien eine Herausforderung ist, brauchen sie ebenfalls Unterstützung. Nationale Entscheidungsträger sollen in dieser Hinsicht sensibilisiert werden, um auch auf die spezifischen Bedürfnisse von Familienangehörigen eingehen zu können.


Der World Psoriasis Day wurde 2004 von der «International Federation of Psoriatic Disease Associations» (IFPA) ins Leben gerufen. Mittlerweile ist der Aktionstag zu einer führenden Plattform für Einzelpersonen, Interessengruppen und Mitglieder-Organisationen avanciert, die sich mit vereinten Kräften für die Anliegen und Bedürfnisse von 60 Millionen Betroffenen rund um den Globus einsetzen. Heute wird der WPD in über 70 Ländern begangen.

 

Der Welt-Psoriasis-Tag 2024

 

Schweizer Anlässe zur Feier des WPD

 

 

Fakten
Psoriasis betrifft Millionen von Menschen in Europa. Europa hat mit schätzungsweise 6,4 Millionen Menschen, die mit Psoriasis leben, die höchste Verbreitung (Prävalenz) der Psoriasis-Erkrankung weltweit. In der Schweiz sind mit 170‘000 Menschen etwa 2 Prozent der Bevölkerung betroffen.

 

Psoriasis hat erhebliche Auswirkungen auf viele Aspekte des Lebens, einschliesslich des körperlichen, psychischen, sozialen und wirtschaftlichen Wohlbefindens.

 

Psoriasis ist mit einer erheblichen wirtschaftlichen Belastung für die Einzelne, den Einzelnen, für die Gesundheitssysteme und die Gesellschaft verbunden.

 

Viele Menschen, die mit Psoriasis leben, haben oft einen ungedeckten medizinischen Bedarf und werden nicht oder nur unzureichend behandelt.